Frühjahr 2020: Dora ist mit ihrer kleinen Hündin trotz aller Warnungen aufs Land gezogen – in die Provinz. Sie sucht Abstand vom stressigen Job, dem Lockdown, dem übereifrigen Freund, den politischen Unsicherheiten. Sie hofft auf mehr Freiheit, mehr Idyll bei weniger Selbstzweifeln. Sie bezieht ein altes Haus mit verwildertem Garten.

In dem kleinen brandenburgischen Bracken scheint die Welt zunächst simpler zu sein, wenn auch mitunter befremdlich. An den Türen kleben AfD-Sticker. Hinter der Gartenmauer lernt sie einen Nachbarn kennen, der allen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Sie trifft auf Menschen, die in kein Raster passen.

Juli Zeh erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart und den Menschen, die darin leben mit ihren Ängsten und Schwächen, mit ihrer Befangenheit. Sie richtet aber auch den Blick auf die Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir es schaffen Mensch zu sein und erkennen, worauf es im Leben eigentlich ankommt.

Freitag, 19.09.2025
20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), Forum Gymnasium
Karten: € 26,-/ erm. 18,-

HINWEIS: Vorverkaufskarten werden grundsätzlich nicht zurückgenommen bzw. können nicht umgetauscht werden.